Wenn du vor dem Laufen dehnst, entspannst du deine Muskeln und senkst den Muskeltonus herab, die Spannung in den Muskeln und Sehnen fehlt. Wenn du dann läufst, kannst du dich schneller verletzen.
Vor dem Laufen sind deine Muskeln noch kalt und sollten deshalb nicht gedehnt werden, denn dadurch kannst du dein Verletzungsrisiko erhöhen und deine Leistungsfähigkeit während eines Laufs herabsetzen. Besser ist es, dass du dich durch langsames Laufen, gerade zu Beginn einer Laufrunde, aufwärmst und dir nach einem Lauf genügend Zeit für deine Stretchingeinheiten nimmst.
Achte beim Dehnen darauf, dass du fest und ruhig stehst, d. h. halte dich währenddessen ggf. an einem Gegenstand fest. Du bewegst dich während der Dehnung nicht, das nennt man auch statisches Dehnen! Nicht wippen, wie du es vielleicht noch aus dem Schulsport kennst! Jede Übung hältst du ca. 20 Sekunden lang.
Die Vorteile des Dehnens sind ganz klar. Je beweglicher deine Gelenke sind, desto weniger Energie benötigen sie um ihren vollen Bewegungsspielraum auszunutzen. Das heißt, je beweglicher du bist, desto bessere Laufergebnisse kannst du erzielen.
Die effektivsten Dehnübungen nach dem Laufen sowie viele Tipps und Tricks, die du als Laufeinsteigerin brauchst, findest du in meinem Laufeinsteigerbuch für Frauen.
Bring (noch) mehr Bewegung in dein Leben
Hallo ich bin Anke | Lauftrainerin, Autorin und Mutmacherin. Als echter Bewegungsjunkie zeige ich dir wie auch du aktiver, ausgeglichener und fitter wirst.
