Hallo zukünftige Laufgöttin 🙂
Erzähle uns mal deine Erfolgsgeschichte!
** Geschichten, die Mut machen, inspirieren und motivieren! **
Name: Astrid & Justus
Alter: 48 Jahre, 13 Jahre
geschieden, alleinerziehend, zwei Kinder ( 16 und 13 ) , ¾ berufstätig
läuft seit: Juni 2020
3x pro Woche, 7 km
Wie bist du zum Joggen gekommen?
Der Auslöser zum Joggen zu kommen war, dass ich einerseits im Herbst 2019 mit dem Walken angefangen habe und dass andererseits meine beiden Kinder und ich im Mai 2020 das Familiensportabzeichen erfolgreich in Angriff genommen haben. Dabei konnte ich zwar den Ausdauerbereich mit 7,5 km Nordic-Walking abdecken, habe aber die anderen Teilnehmer neidisch bestaunt, die locker leicht die 3.000 m auf dem Sportplatz gelaufen sind. Das wollte ich auch können und so hab ich ein wenig im Internet gesucht und das Buch mit dem 8-Wochen-Trainingsplan von Anke gefunden.
Am Anfang war es eigentlich mehr eine verrückte Idee, aber da mein Sohn aufgrund von Corona im Frühjahr komplett hobby- und auch ein wenig antriebslos geworden war, wollte ich ihm eine neue Perspektive bieten und ihn auf Trab bringen und konnte ihn glücklicherweise für den Plan begeistern. Dazu kamen noch die aufmunternden E-Mails von Anke und es gab kein zurück mehr. Schnell noch richtige Laufschuhe gekauft und schon konnten wir zu zweit das schweißtreibende Training dreimal die Woche beginnen.
Was hat dich früher vom Joggen abgehalten und was hat dich jetzt motiviert dabeizubleiben?
Früher davon abgehalten hat mich die Tatsache, dass Joggen nun einmal eine sportliche Herausforderung ist und es einer großen Anstrengung bedarf, den inneren Schweinehund dauerhaft zu überwinden. Bei meinem ersten Versuch vor fast dreißig Jahren hatte ich keinen richtigen Laufplan und habe dann sehr schnell wieder aufgegeben. Fünfzehn Jahre später bin ich mithilfe eines 6-Wochen-Laufplans dann wenigstens soweit gekommen, dass ich dreißig Minuten am Stück laufen und auch an einem kleinen Lauf teilnehmen konnte, aber es war mir einfach zu anstrengend um durchzuhalten und so gab ich erneut auf und war in den folgenden Jahren dann mit den Kindern beschäftigt und habe nur Gymnastik betrieben.
Was hat sich durch das Joggen in deinem Leben verändert?
Inzwischen kann ich sagen, dass sich bei mir durch das Laufen das Körpergefühl positiv verändert hat in Form von mehr Spannkraft und einer besseren Haltung. Ich sitze nicht mehr ständig so viel und lange, sondern bin einfach schneller wieder in Bewegung. Zusätzlich bin ich einfach glücklich darüber, mir diesen großen Herzenswunsch endlich erfüllt zu haben.
Was ist dein bester Tipp für andere Laufeinsteigerinnen?
Mir hat es sehr geholfen, dass ich vor dem Lauftraining erst einmal gemütlich mit Nordic-Walking angefangen habe. So bekam ich langsam wieder Kondition und überhaupt den Mut, mich an das Laufen zu wagen. Wichtig ist beim Einstieg, dass man es wirklich aus tiefstem Herzen selber möchte und die Trainingspläne konsequent und möglichst dreimal die Woche einhält ohne sich entmutigen zu lassen und ohne sich selbst zu überfordern. Dazu noch die Dehnübungen nicht vergessen und die Freude über die schönen Laufschuhe erhalten und schon kann kaum noch etwas schief gehen. Besonders schön ist es natürlich, wenn es wie bei mir und meinem Sohn einen Laufpartner gibt und man sich immer gegenseitig motivieren kann, wenn mal einer durchhängt, denn das kam natürlich im Laufe der Wochen auch vor und lässt sich nicht vermeiden.
Fazit: Nur Mut !!!
Eure Astrid & Euer Justus
Bring (noch) mehr Bewegung in dein Leben
Hallo ich bin Anke | Lauftrainerin, Autorin und Mutmacherin. Als echter Bewegungsjunkie zeige ich dir wie auch du aktiver, ausgeglichener und fitter wirst.
