Das Läuferdreieck ist der Inbegriff eines guten Laufstils. Dabei sind deine Arme im Ellenbogengelenk um fast 90 Grad angewinkelt, der Körper und die angewinkelten Arme bilden ein Dreieck, das sogenannte Läuferdreieck. Deine Arme schwingen seitlich am Körper (nicht davor!) in Laufrichtung mit. Deine Hände bilden eine lockere Faust, die Handrücken zeigen nach außen, vermeide es, eine geballte Faust zu machen. Der Daumen liegt locker auf dem Zeigefinger. Nimm deine Arme nicht zu hoch, deine Hände schwingen in Höhe deines Hüftknochens. Das Läuferdreieck sollte nie geöffnet werden, also zum Beispiel beim nach hinten Pendeln nicht den Unterarm nach unten führen. Tipp: Stärker nach hinten pendeln als nach vorn.
Wenn du diesen wichtigen Aspekt des ökonomischen Laufstils beachtest läufst du schneller da du aktiv deine Arme einsetzt. Außerdem vermeidest du Nacken- und Schulterverspannungen, weil du im Schultergelenk locker bleibst.
Ganz wichtig: Vermeide Hin- und-Her-Bewegungen deiner Arme vor deinem Oberkörper, diese kosten auf Dauer zu viel Kraft!
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